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Baugebietsgegner treten zur Wahl an

25.11.20

Baugebietsgegner treten zur Wahl an

Um politisch besseren Einfluß nehmen zu können hat sich aus der BI eine unabhängige Wählergemeinschaft: "Wir für Marxheim" gegründet.

 

Presseinformation

 

 

Gründung der Wählergemeinschaft

 „Wir für Marxheim“

 

Seit ihrer Gründungssitzung am 12. Oktober 2020 gibt es die Wählervereinigung „Wir für Marxheim“, Kurzform „WfM“, die sich aus der BI „Feld statt Beton“ rekrutiert hat. Die WfM agiert organisatorisch wie auch finanziell als eigenständige Organisation.

Die „WfM“ steht für folgende Ziele:

  • Die Interessen der Marxheimer Bürger*innen in der Stadtverordneten Versammlung zu vertreten.
  • Verhinderung des Baugebietes Marxheim 2.
  • Klarheit und Transparenz für Bürger*innen im Umgang mit allen politischen Themen .

Was sind die Grundannahmen bzw. das Selbstverständnis der WfM?

 

Demokratie beginnt in der Kommune: Themen, die verhandelt werden, sollten am besten fraktionsunabhängig betrachtet, nach Argumenten und Faktenlage vertreten und den Bürger*innen kommuniziert werden.

 

In Bezug auf Marxheim 2 wollen wir die Interessen der Marxheimer*innen für die um 28ha geplante Erweiterung dahingehend vertreten, dass das Marxheimer Unterfeld und die bisherige Landwirtschaft und das Erholungsgebiet erhalten wird. Dass auch uns folgenden Generationen eine lebenswerte Zukunft in Marxheim ermöglicht wird.

 

Motivation:

Die Hofheimer Parteien im Stadtparlament erwecken derzeit den Eindruck, als gebe es keinen Widerstand gegen deren etablierten Bauwillen. Die WfM möchte allen Hofheimer Bürger*innen die Möglichkeit bieten, sich auch politisch mit ihrer Stimme für die Erhaltung des ländlich - natürlichen  Lebensraumes im Rahmen der Gemeindewahl in Hofheim im März 2021 zu engagieren. Helmut Kornmann und Gabriele Wilhelm wollen als Kandidat*innen des WfM im Hofheimer Stadtparlament diesen Bürgerwillen vertreten.

Die Wählergemeinschaft, die sich aus der BI „Feld statt Beton“ gegründet hat, will das Forum des Stadtparlaments nutzen, um nicht nur die Bürger*innen, sondern auch die Stadtverordneten der Großkoalition bzw. die anderen Fraktionen von den negativen Folgen der geplanten Bebauung von Marxheim 2 zu überzeugen

Es gilt, die Konsequenzen ungezügelter Bauwut bewusst zu machen, die sich jeglicher rationaler Bedarfsanalyse entzieht und die auch nicht bereit ist, eine veränderte, in die Zukunft weisende Lebensführung und insbesondere Überlebensmöglichkeit nachfolgender Generationen angesichts des Klimawandels in Betracht zu ziehen. Wir wollen für junge Bürger*innen und die kommende Generationen in Marxheim einen natürlichen Lebensraum erhalten im Einklang mit unserer intakten Dorfgemeinschaft, die einen Zuzug von rund 3000 Neubüger*innen vor harte Belastungsproben gestellt wird.

Die Flächenversiegelung auf Marxheimer Boden, die nur der fortschreitenden Frankfurter Expansionswut geschuldet ist, muss verhindert werden, denn wir brauchen den fruchtbarsten Ackerboden der Rhein-Main Region für den Anbau regionaler Lebensmittel. Der Nutzen für Hofheimer Bürger*innen, Ackerboden großflächig zu versiegeln, muss deshalb hier in Frage gestellt werden.

Der Lebensraum für Mensch, Flora und Fauna in Bezug auf die Wasser- und Frischluftversorgung hinsichtlich der voranschreitenden Klimaentwicklung ist sicherzustellen und die Biodiversität zu fördern.

Das Marxheimer Feld ist mit seinen regionalen Anbauflächen nicht nur Lieferant von Lebensmitteln, sondern trägt auch in großem Ausmaß zur Wohnqualität als Kulturlandschaft und Naherholungsgebiet bei, das eine Vielzahl von Bürgern in Anspruch nimmt.

Aus diesen vorgenannten Gründen möchten wir aktiv werden und dazu beitragen in der Stadtpolitik Bürger*innen zu vertreten, die das geplante Baugebiet in Marxheim ablehnen. Darüber hinaus wollen wir aber auch andere Themen der Stadt Hofheim genauso kritisch und für Bürger*innen transparent begleiten, um so die Interessen von Marxheim aktiv zu vertreten.

Um die Bewegung zu unterstützen und ein entsprechendes Unterstützerformular zu bekommen, kann man seine Bereitschaft mitteilen auf

 

info@wir-fuer-marxheim.de


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